2011

Häuserbuch ist nächstes Projekt

25.10.2011 – OBER-FLÖRSHEIM
HEIMAT- UND KULTURVEREIN Bei Festakt zum Zehnjährigen geht der Blick in die Zukunft

Im nächsten Jahr soll das Ober-Flörsheimer „Häuserbuch“ erscheinen, doch bei der Feier anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Heimat- und Kulturvereins (HuK) ermöglichte Autor und Vereinsvorsitzender Dr. Helmut Schmahl einen ersten Blick in das Manuskript. Fotos würden nach wie vor gerne angenommen, betonte Schmahl. Außerdem könnten sich Bürger auch an den Korrekturen beteiligen. Sämtliche Häuser und deren Besitzer sollen in dem Buch aufgeführt werden. Dabei folgt die Auflistung alphabetisch nach Straßennamen. Etliche Akten mussten dafür gewälzt werden, doch die Dokumente seien bisher nicht vollständig, bedauert Schmahl. Kosten wird das Buch voraussichtlich zwischen 25 und 30 Euro. „Vereinsziele hervorragend umgesetzt“

Doch nicht nur das hat der Verein in seiner jungen Geschichte geleistet. Die Liste ist bereits lang: Von Exkursionen über Festivitäten bis hin zu handwerklicher Arbeit, das Engagement der Mitglieder scheint unerschöpflich. Bürgermeister Steffen Unger beleuchtete die bisherige Bilanz des „HuK“. Ziele, die sich der Verein unter anderem gesteckt habe, seien die Erhaltung und Pflege des Dorfbildes, die Förderung der Kultur sowie die Bewahrung der Geschichte. „Dies sind äußerst erstrebenswerte Ziele, die der Verein hervorragend umsetzt“, lobte der VG-Chef.

Für Ortsbürgermeister Adolf Gardt sind die Exkursionen, die Gesprächsabende und die Verwaltung des Heimatmuseums durch den Verein Zeugnis der erfolgreichen Arbeit. Der HuK ist der jüngste Verein in Ober-Flörsheim. Die TSG hingegen feiere in zwei Jahren ihr 150., der Kirchenmusikverein im kommenden Jahr sein 100. Jubiläum, erinnerte Gabriele Gerlach, die stellvertretend für alle Vereinsvertreter gratulierte. „Wer den eigenen Anker in der Vergangenheit kennt, kann getrost in die Zukunft schauen“, hob Pfarrer Mathias Engelbrecht die Bedeutung des Vereins hervor. Ohne engagierte Mitglieder ist ein solch erfolgreiches Vereinsleben natürlich nicht möglich. Der Vorsitzende dankte Brigitte Rudy, Svenja Germann und Horst Lutz stellvertretend für alle Mitglieder für ihren unermüdlichen Einsatz.

In einem bebilderten Rückblick ließ Schmahl zudem die Vereinsgeschichte der vergangenen zehn Jahre Revue passieren. Alles begann eigentlich bereits vor 110 Jahren, als ein Lehrer der Ober-Flörsheimer Schule eine Dorfchronik herausgab. 20 Jahre später lieferte er eine überarbeitete Fassung, doch dann geriet die Dorfgeschichte für die nächsten Jahre ins Hintertreffen. Erst 1968 rückte sie wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In diesem Jahr wurde auch das Heimatmuseum gegründet. 2001 standen mehrere Jubiläen in der Gemeinde an, etwas der 100. Geburtstag der Chronik oder der 100. Jahrestag des Kriegerdenkmals vorm Rathaus. „Um diese Jubiläen stärker in den Fokus zu rücken, kam die Idee auf, einen Heimat- und Kulturverein zu gründen“, blickte Schmahl auf die Anfänge zurück.

Monika Fettermann und Edeltrud Böhm überbrachten anlässlich des ersten runden Geburtstags ein humoristisches Geschenk in Mundart-Manier. Der Verein wiederum wartete mit einem Quiz rund um Über-Flörsheim auf. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Kirchenmusikverein sowie dem Männer- und dem Frauenchor des Männergesangvereins.

Tag des Offenen Denkmals in Ober-Flörsheim – Wenn Denkmäler reden könnten

Über 500 Jahre war Ober-Flörsheim Sitz einer Niederlassung des Deutschen Ordens. Hiervon kunden noch heute eine Reihe von Bauwerken in der Kommenturei. Den diesjährigen deutschlandweiten Tag des Offenen Denkmals nahm der Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim daher zum Anlass, am Kerbesonntag über historische Gebäude in der Gemeinde zu informieren.

Rund 200 Interessierte aus Nah und Fern nutzten das Angebot, eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Hierbei fanden insbesondere die Rundgänge durch den spätgotischen Torturm sehr viel Aufmerksamkeit. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert wurde nach der Annektion durch Frankreich 1797 vom Staat eingezogen und gelangte bei einer Versteigerung 1806 mit den übrigen Ober-Flörsheimer Ordensgütern in Privatbesitz. Bis ins späte 19. Jahrhundert war der Turm bewohnt. Über eine Holztreppe an der Westseite gelangte man ins Innere, bis dieser Zugang 1881 bei der Erbauung eines direkt am Turm gelegenen Wohnhauses beseitigt wurde. Seitdem ist der Turm nur durch das Haus Heeb erreichbar. Die Raumeinteilung im Turm entspricht bis heute im großen und ganzem dem Zustand des 18. Jahrhunderts, wovon sich die Besucher anhand einer detaillierten Beschreibung aus dem Jahr 1773 überzeugen konnten.

Vom Turm waren es nur wenige Meter über den Kerbeplatz zum Heimatmuseum im ehemaligen Herrenhaus der Kommenturei, das ebenfalls – wie immer an der Kerb – seine Pforten geöffnet hatte. In diesem Jahr war überdies die evangelische Kirche zu besichtigen. In dem neugotischen Gebäude, das 1887/88 von dem Münchener Architekten Prof. Heinrich von Schmidt erbaut wurde, nutzten zahlreiche Gäste die Möglichkeit, sich eine reich bebilderte, vom HuK zusammengetragene Ausstellung über die Erbauungsgeschichte der Kirche und ihren seinerzeit berühmten Architekten anzusehen. Für musikalische Intermezzi sorgte Eva Knell. Sie stellte eindrucksvoll die Klangfülle der 1890 erbauten, kürzlich für 22.000 Euro renovierten Sauer-Orgel unter Beweis.

Ober-Flörsheim kann auf seine Architektur stolz sein – dieses Fazit zogen viele Besucher, die nach ihrem Rundgang noch bei einem Glas Wein das stimmungsvolle Ambiente des Kerbeplatzes in der Kommenturei genossen. H.S.

Wutz, Wilhelm, Wein und vieles mehr – 13.08.2011

Flomborn war das diesjährige Ziel der Nachmittagsexkursion des Heimat- und Kulturvereins Ober-Flörsheim. Rund 30 Personen aus Ober-Flörsheim, Flomborn und Worms trafen sich um 15:00 am Flomborner Rathaus, wo sie von Dr. Edgar Hürkey begrüßt wurden. Kurzweilig und mit einer guten Prise Humor wusste der Lokalhistoriker den Gästen aus der Nachbarschaft viel Interessantes zu berichten.
Bereits vor 5000 Jahren lebten Menschen in der Flomborner Gemarkung, wovon zahlreiche Grabfunde zeugen. Seit dem Mittelalter war das Dorf von einem Graben umgeben. Das schmucke Rathaus aus dem Jahr 1765 zeugt bis heute von der Religionspolitik der pfälzischen Kurfürsten. Sie ließen den wenigen Katholiken des Dorfes im Erdgeschoss eine kleine Kapelle einrichten, die bis heute genutzt wird. Die benachbarte Statue der kleinen Wutz auf der Dorfviehwaage erinnert an eine List, mit der die Flomborner die hohe Schlachtviehabgabe der französischen Besatzungsbehörden nach dem Zweiten Weltkrieg zu verringern wussten.

Beeindruckt zeigten sich die Besucher von den zahlreichen liebevoll durchgeführten Maßnahmen zur Dorfverschönerung an der Weed und verschiedenen Brunnen sowie im bepflanzten Dorfgraben, der „grünen Lunge“ Flomborns.

Nach der Besichtigung der evangelischen Kirche stellte Dr. Hürkey das wohl bekannteste Wahrzeichen Flomborns, das Kriegerdenkmal an der vielbefahrenen B271, vor. Er berichtete, wie der spätere Kaiser Wilhelm I., dessen Büste das Monument ziert, sich in der Revolution von 1848 in unserem Raum als „Kartätschenprinz“ viele Feinde machte und dieses negative Bild sich erst nach der Reichsgründung von 1871 wandelte.

Auch die Weinkultur kam beim Dorfrundgang nicht zu kurz. Bei einer kurzen Verkostung, zu der das Weingut Michel-Pfannebecker eingeladen hatte, erläuterte Gerold Pfannebecker die Bedeutung der kalkhaltigen Böden, die zwar wenig Wasser, dafür umso mehr Mineralien enthalten. Der Abschluss fand im Weingut Bernhard-Räder statt, wo Bürgermeister Rainer Thomas über die gegenwärtige Entwicklung seiner Gemeinde berichtete. Bei der anschließenden Führung durch Ulla Bernhard-Räder und Rüdiger Räder waren die Gäste von dem stattlichen Weingut, das teils auf mittelalterlichen Burgmauern errichtet wurde, sehr angetan. Auch der parkähnliche Bauerngarten, dem neuerdings auch der erste Bachblütengarten Rheinhessens angegliedert ist, wurde bewundert. Nachdem der HuK-Vorsitzende Dr. Helmut Schmahl Worte des Danks an Dr. Hürkey und alle anderen Mitwirkenden gerichtet hatte, saß man in fröhlicher Runde an einem lauen Sommerabend noch lange im Hof des Weinguts bei Weck, Worscht und Woi zusammen.

Bilder der Exkursion finden Sie hier.

Jubiläumsexkursion des HuK nach Marburg am 21.05.2011

Zwischen 1237 und der Französischen Revolution, also über ein halbes Jahrtausend, existierte in Ober-Flörsheim eine Kommende (Niederlassung) des Deutschen Ordens, an die noch heute die Kommenturei erinnert.

Dies nahm der Heimat- und Kulturverein zum Anlass für eine Exkursion nach Marburg, dem einstigen Sitz der Ballei (Ordensbezirk) Hessen, der Ober-Flörsheim zugeordnet war. Nach gut zweistündiger Fahrt und einer gemütlichen Rast bei Weck, Worscht und Woi erreichten die Teilnehmer gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein die idyllische Universitätsstadt.

Ausgangspunkt der dortigen zweistündigen Stadtführung war die Elisabethkirche, die seit 1235 vom Deutschen Orden über dem Grab der Heiligen Elisabeth von Thüringen errichtet wurde. Das prächtige gotische Bauwerk enthält neben mittelalterlichen sakralen Kunstwerken zahlreiche Gräber hessischer Landgrafen und Deutschordenskomturen, die zum Teil in Ober-Flörsheim gewirkt hatten. Auch der 1934 verstorbene Reichspräsident Paul von Hindenburg fand nach den Wirren des Zweiten Weltkrieg hier seine letzte Ruhestätte.

Von Interesse für die Gruppe war auch das benachbarte einstige Verwaltungsgebäude des Deutschen Ordens im Renaissancestil. Nach einem Fußmarsch auf den Schlossberg erreichte man das Schloss der Landgrafen von Hessen, von wo sich ein herrlicher Blick über die Dächer der vom Krieg weitgehend verschonten Fachwerkstadt bot. Im Anschluss nutzten die Besucher aus der Deutschherrengemeinde die Möglichkeit zur weiteren eigenständigen Besichtigung der Altstadt und gemütlichen Einkehr.

Die Rückkehr erfolgte um 16 Uhr. Exkursionsleiter Dr. Helmut Schmahl zeigte sich abschließend erfreut darüber, dass der für die Mitglieder kostenlose Jubiläumsausflug aus Anlass des 10jährigen Bestehens des HuK auf so gute Resonanz gestoßen war und drei Teilnehmer – das Ehepaar Knobloch sowie Christina Gardt – in Marburg spontan ihren Beitritt zum Heimat- und Kulturverein erklärten.

Bilder der Exkursion finden Sie hier.

Zwischen Hühnerscheer und Hasensteil: Gesprächsabend zum Thema „Flurnamen“ am 14.4.2011

Scharrten Wildhühner einst in der Ober-Flörsheimer „Hühnerscherre“? Dies war nur eine der Fragen, die während des diesjährigen Ober-Flörsheimer Gesprächsabends zur Sprache kamen. Mit Herrn Felix Zillien aus Pfeddersheim hatte der Heimat- und Kulturverein einen exzellenten Kenner der Materie gewonnen, der über das Ergebnis seiner Forschungen berichtete. Rund 150 Flurnamen gibt es in Ober-Flörsheim. Sie teilen sich auf in Naturnamen, die Täler, Senken oder Gewässer bezeichnen, oder Kulturnamen, die auf eine Prägung durch Menschen hinweisen, wie Straßen, Äcker oder Wiesen. Das Alter der Flurnamen ist schwer bestimmbar. Viele reichen bis in das Mittelalter zurück. Ebenso lassen sich viele Bezeichnungen nur schwer deuten, da sie bei Feldbereinigungen ins Hochdeutsche übersetzt und so oft entstellt wurden.

Dass Flurnamen sehr viel über die Geschichte und das frühere Aussehen unserer Gemarkung verraten, machte Herr Zillien im Hauptteil seines Bildvortrags deutlich. Besonders zahlreich sind Wegbezeichnungen vertreten. Der „Fischerweg“ wurde von Fischern aus den Altrheingemeinden benutzt, die ihr Fanggut zum Verkauf nach Ober-Flörsheim transportierten. Auf der „Holzstraße“ wurde Holz vom Donnersberg in Richtung Osten transportiert. Beim „Mölsheimer Schlittweg“ und „Wormser Schlittweg“ handelte es sich um Wege, die oft nass waren und nur mit dem Pflugschlitten befahren werden konnten.

Der „Hasensteil“ bezeichnete ein abgegrenztes herrschaftliches Wildgehege, das durch Steile (Pfosten mit Schildern) gekennzeichnet wurde. Das Betreten war nur den Jagdbefugten gestattet. Der Name „Am Bildstock“ weist auf Heiligenstatuen hin, die früher in der Gemarkung aufgestellt wurden. Der Name „Borment“, der das jüngste Neubaugebiet Ober-Flörsheim bezeichnet, lässt sich nur schwer deutet. Die mittelhochdeutsche Bezeichnung bezieht sich möglicherweise auf den oberen Teil eines Hügels, eine andere Deutung wäre „karger Boden“. Der „Katzenstein“, wo der Lokalsage zufolge die kleinen Kinder herkommen sollen, bezeichnet einen kleinen, senkrechten Stein, der zu Markierungszwecken diente.

Die Bezeichnung „Hühnerscherre“ (mundartlich „Hinnerscheer“) schließlich kann durchaus mit der Anwesenheit von Nahrung suchendem Federvieh zu tun haben, möglich ist aber auch, dass der Begriff sich von der Scher (Gabeldeichsel) eines Einspänners herleitet. Es handelte es sich somit vielleicht um einen abseits vom Dorf gelegenes Areal, das nur mit einem Einspänner erreicht werden konnte.

Als Fazit seines sehr anschaulichen Vortrags hielt Herr Zillien fest, dass Flurnamen einen wichtigen Teil unserer kulturellen Identität darstellen. Vielerorts sind sie durch Feldbereinigungen bedroht. Dies ist in Ober-Flörsheim jedoch nicht der Fall, wie Dr. Helmut Schmahl in seinem Dankeswort betonte. Der engen Kooperation des Heimat- und Kulturvereins mit den Gestaltern der momentanen Feldbereinigung ist es zu verdanken, dass fast alle Flurnamen auch in Zukunft amtlich dokumentiert sein werden. Mit guten Gesprächen bei Gebäck und Wein klang der Abend gemütlich aus.

10 Jahre Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim e.V.

In diesem Jahr feiert der Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim sein zehnjähriges Bestehen. Der 2001 von 15 Bürgern gegründete Verein kann auf eine stolze Bilanz zum Wohl der Gemeinde zurück blicken. So finanzierte der 100 Mitglieder umfassende HuK im vergangenen Jahr mit 2600 Euro die Renovierung des Sockels des Denkmals vor dem Rathaus. Im Jubiläumsjahr hat sich der Verein ein besonderes Geschenk für die Ober-Flörsheimer ausgedacht. Er übernahm die Kosten von rund 6800 Euro für neue Zifferblätter der stark verwitterten Rathausuhr, die am Rosenmontag installiert wurden.

Bilder von der Restaurierung der Rathausuhr finden Sie hier.

Außer diesen Highlights wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung auch ein Rückblick über andere Aktivitäten des HuK gegeben. Neben Vorträgen und Exkursionen hob der Vorsitzende Dr. Helmut Schmahl das Engagement von Vorstandsmitglied Horst Lutz hervor, der in Eigeninitiative und Abstimmung mit den zuständigen Stellen das Areal am Schulweg bepflanzt hat und instand hält. Unterstützt wird H. Lutz künftig von einem Ausschuss, dem neben ihm bisher Horst Bayer, Dieter Blüm und Carsten Dieterich angehören. Weitere Mitwirkende sind willkommen.

Das Jubiläumsjahr wird mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen. Am 14. April informiert ein Vortrag über Flurnamen und ihre Bedeutung, am 21. Mai findet eine Exkursion nach Marburg statt, die für Mitglieder kostenlos ist, und am 13. August erfolgt ein ortsgeschichtlicher Streifzug ins benachbarte Flomborn. Am Kerbesonntag, 11. September, beteiligen sich das Heimatmuseum und der HuK am europaweiten Tag des offenen Denkmals. Angeboten werden u. a. Besichtigungen des spätgotischen Torturms in der Kommenturei und Vorführungen der wertvollen Sauer-Orgel in der evangelischen Kirche. Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist ein Festabend am 23. Oktober unter Mitwirkung des KMV und MGV. An diesem Abend wird die Jubiläumsschrift vorgestellt, die neben einer Vereinschronik ein Ober-Flörsheimer Häuserbuch mit der Besitzgeschichte der hiesigen Gebäude von 1800 bis heute enthalten wird.

Weiterhin stellte Schatzmeisterin Brigitte Rudy auf der Mitgliederversammlung den Kassenbericht für 2010 vor, für den die Kassenprüfer Edeltrud Böhm und Rudolf Maier lobende Worte fanden. Bei den Vorstandswahlen wurden Hans-Jürgen Rudy als zweiter Vorsitzender, Brigitte Rudy als Schatzmeisterin und die Beisitzer Rudolf Breivogel, Dieter Clauß, Monika Fettermann, Hans-Jürgen Fuldner, Adolf Gardt, Horst Lutz, Elvira Nies und Ingrid Schmahl für zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Nach dem traditionellen Hackes-Essen klang die Veranstaltung gemütlich mit einer Bilderschau aus. Abschließend dankte der Vorsitzende Dr. Helmut Schmahl allen Vorstandsmitgliedern, Helfern und Gönnern des HuK für ihre vielfältige Unterstützung.